Donnerstag, 12. Januar: Wenn Robben hinter Robben robben...
Samstag, 3. März 2012, 16:04
Kaikoura. Zu sehen gibt es hier eigentlich Delfine und sogar Wale, aber dafür wollen die Schweine mal wieder ein Haufen Geld. Völlig umsonst und fast genauso toll haben wir heute dafür eine ganze Robbenkolonie in freier Wildbahn gesehen…

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Bisher mein absolutes Lieblingserlebnis von Neuseeland. Sind heute drei Stunden lang an der Küste der Kaikoura Peninsula (= Halbinsel) entlanggewandert und haben überall Robben gesehen, wo man auch hingeschaut hat. Die lagen da einfach faul auf den Felsen herum und haben neugierig aufgeschaut, wenn man sich genähert hat. Wenn man allerdings zu nahe gekommen ist, hat man das sehr schnell gemerkt, da wurde man dann nämlich lauthals drauf aufmerksam gemacht. Zwei Robben konnten wir sogar dabei beobachten, wie sie ins Wasser gehüpft sind und dort herumgeplanscht haben, richtig süß. Während unserer Wanderung sind wir auch noch an einer Möwenkolonie vorbeigekommen, die gerade nisten und kleine Baby-Möwen bei sich haben… Dazu will der Alex bestimmt noch was erzählen ;) Unser Hostel ist übrigens auch prima, mit Swimmingpool und heißem Whirlpool und trotzdem günstig. Ja, sowas gibt es. Manchmal.
PS: Alles Gute zum Sechzigsten, Trixi! (Scarlett)


Es war so wunderschön, nicht die Robben hinter Glas irgendwo in einem Aquarium oder Zoo, sondern in freier Wildbahn, einfach so am Strand liegend zu sehen. Man musste schon aufpassen um nicht auf einmal in eine Robbe reinzulaufen, die sich ab von der Kolonie irgendwo mitten am Strand niedergelassen hat.
Nun, dass mich so eine große Robbe ein wenig anbrüllt, wenn ich ihr zu nahe komme – schon okay, damit komm ich klar, wenn aber irgendwelche Vögel anfangen auf mich loszugehen, dann komme ich damit garnicht klar. Naja gut, vorerst habe ich nicht gesehen, dass da HUNDERTE von nistenden Möwen sitzen, habe nur ein paar Möwen und einen Babyvogel gesehen. Als ich gerade meine Kamera rausgeholt habe um ein süßes Foto zu machen, hörte ich als erstes Mal die Vögel (ein riiiiesen Lärm kann ich euch sagen) und sah dann wie vielleicht 20 Vögel schreiend über mir kreisten. Nun aber ab die Post…. Nun gut, das waren nistende Vögel, in der Überzahl, mit Babies an der Seite. Als ich dann aber später an der Küste weitergelaufen bin – noch voller Freude, weil ich eine Paua gefunden habe – standen da zwei schwarze Wasservögel mit langen roten Schnäbeln vor mir, von der Größe einer Krähe. Und die wollten mich partout nicht vorbeilassen. Ging ich nach links, folgten sie mir, ging ich nach rechts, gingen sie auch nach rechts. Naja, dann eben ab durch die Mitte. „Sind ja nur zwei Vögel, haben mehr Angst vor mir, als ich vor denen!“ Denkste! Wäre ich vor Schreck nicht hingefallen, hätte mich dieses Vieh bestimmt ganz böse erwischt, als es sich aus der Luft auf mich runterfallen ließ. Robben = super!!!, Möwen = auch ganz süß!!!, irgendwelche scheiß Wasservögel = gaaaaanz blöd. (Alex)



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Bisher mein absolutes Lieblingserlebnis von Neuseeland. Sind heute drei Stunden lang an der Küste der Kaikoura Peninsula (= Halbinsel) entlanggewandert und haben überall Robben gesehen, wo man auch hingeschaut hat. Die lagen da einfach faul auf den Felsen herum und haben neugierig aufgeschaut, wenn man sich genähert hat. Wenn man allerdings zu nahe gekommen ist, hat man das sehr schnell gemerkt, da wurde man dann nämlich lauthals drauf aufmerksam gemacht. Zwei Robben konnten wir sogar dabei beobachten, wie sie ins Wasser gehüpft sind und dort herumgeplanscht haben, richtig süß. Während unserer Wanderung sind wir auch noch an einer Möwenkolonie vorbeigekommen, die gerade nisten und kleine Baby-Möwen bei sich haben… Dazu will der Alex bestimmt noch was erzählen ;) Unser Hostel ist übrigens auch prima, mit Swimmingpool und heißem Whirlpool und trotzdem günstig. Ja, sowas gibt es. Manchmal.
PS: Alles Gute zum Sechzigsten, Trixi! (Scarlett)


Es war so wunderschön, nicht die Robben hinter Glas irgendwo in einem Aquarium oder Zoo, sondern in freier Wildbahn, einfach so am Strand liegend zu sehen. Man musste schon aufpassen um nicht auf einmal in eine Robbe reinzulaufen, die sich ab von der Kolonie irgendwo mitten am Strand niedergelassen hat.
Nun, dass mich so eine große Robbe ein wenig anbrüllt, wenn ich ihr zu nahe komme – schon okay, damit komm ich klar, wenn aber irgendwelche Vögel anfangen auf mich loszugehen, dann komme ich damit garnicht klar. Naja gut, vorerst habe ich nicht gesehen, dass da HUNDERTE von nistenden Möwen sitzen, habe nur ein paar Möwen und einen Babyvogel gesehen. Als ich gerade meine Kamera rausgeholt habe um ein süßes Foto zu machen, hörte ich als erstes Mal die Vögel (ein riiiiesen Lärm kann ich euch sagen) und sah dann wie vielleicht 20 Vögel schreiend über mir kreisten. Nun aber ab die Post…. Nun gut, das waren nistende Vögel, in der Überzahl, mit Babies an der Seite. Als ich dann aber später an der Küste weitergelaufen bin – noch voller Freude, weil ich eine Paua gefunden habe – standen da zwei schwarze Wasservögel mit langen roten Schnäbeln vor mir, von der Größe einer Krähe. Und die wollten mich partout nicht vorbeilassen. Ging ich nach links, folgten sie mir, ging ich nach rechts, gingen sie auch nach rechts. Naja, dann eben ab durch die Mitte. „Sind ja nur zwei Vögel, haben mehr Angst vor mir, als ich vor denen!“ Denkste! Wäre ich vor Schreck nicht hingefallen, hätte mich dieses Vieh bestimmt ganz böse erwischt, als es sich aus der Luft auf mich runterfallen ließ. Robben = super!!!, Möwen = auch ganz süß!!!, irgendwelche scheiß Wasservögel = gaaaaanz blöd. (Alex)

