Samstag, 28. Januar: Landleben
Samstag, 3. März 2012, 16:33
Die Woche ging total schnell um und nun ist es nur noch ein Tag, bevor wir uns am Montag auf nach Te Anau machen. Wir sind hier nicht direkt auf der Farm, sondern im Privathaus der Besitzer untergebracht und haben ein eigenes kleines Zimmer und ein eigenes Bad. Echter Luxus also. Birgit & Jon sind ganz nett, auch wenn wir es bis jetzt immer noch nicht geschafft haben, richtig mit ihnen warm zu werden. Zu diesem Haushalt gehören außerdem noch ihr kleiner Sohn Beau, die Katzen Traver und Sam, die Ziege Marty, 4 Hühner und ein Hahn und 2 freilebende Hunde. Wir haben es sehr genossen, einfach morgens aufzustehen, etwas zu essen, ein paar Stunden zu arbeiten (mit kurzer Mittagspause dazwischen) und sich abends praktisch nur noch an den Essenstisch setzten zu müssen. Die Aufgaben, die wir bekommen haben, waren auch ganz ok. Wir haben die beiden Autos sauber gemacht, ein Gemüsebeet neu bepflanzt, das Gewächshaus komplett auf Vordermann gebracht, Rosenbüsche geschnitten und natürlich ganz viel Weeding, also Unkraut jäten.

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Das Essen war fast die ganze Woche über einfach phantastisch. Birgit kann sooo toll kochen, mit ganz viel frischen, selbst angebauten und selbst gemachten Sachen, zum Beispiel selbst gebackenem Brot, selbstgemachtem Eis und frischem Salat aus dem Garten.
Heute konnten wir auch endlich mal sehen, wie die Kühe gemolken werden. Dazu sind wir mit Birgit und dem Kleinen mit einer Art Gelände-Caddy raus auf die Weide gefahren und haben die Kühe eingetrieben. Die sind brav in den Melk-Stall gelaufen. Das war ein Rondell mit Absperrungen für jede einzelne Kuh dazwischen. Die Kühe sind also, während sich das Rondell langsam gedreht hat, eine nach der anderen reingelaufen, wurden an den Melk-Apparat angeschlossen und nachdem sie eine Runde mitgefahren sind, hat sich das Gitter geöffnet und sie sind von selber, eine nach der anderen, wieder rausgelaufen und zurück zur Weide. (Scarlett)
Für mich war das mit dem Essen ein bisschen schwieriger. Da wir anfangs vergaßen Birgit und Jon zu sagen, dass wir Vegetarier sind (bzw. Scarlett, aber ich ess ja eh nicht so viel Fleisch und das vegetarische Essen ist meist besser) gab es am Abend als wir ankamen Gemüse-Hühnchen-Pfanne. Scarlett hat ihnen dann gesagt, dass sie kein Fleisch isst und sich an den Salat gehalten, ich allerdings wollte dann nichts mehr sagen, haben schließlich extra gekocht. So war es dann zu spät auch später noch was zu sagen, und ich war gefangen in der „Fleisch-Falle“ ;). Wär ja kein Problem gewesen, hätte es wenigstens geschmeckt, war aber teilweise eeeecht nicht gut. Naja, es gab eben jeden Tag Fleisch als Hauptgericht und vegetarische Beilage, für Scarlett die Beilage als Hauptgericht, für uns nur ein klitzekleines bisschen dazu…. Aber hey, ich habs überlebt ;). Viel blöder war, dass wir die ganze Woche krank waren und mit Halsschmerzen und Husten zu kämpfen hatte. Doch auch das haben wir rumgebracht und nichts desto trotz war es eine super Woche. (Alex)


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Das Essen war fast die ganze Woche über einfach phantastisch. Birgit kann sooo toll kochen, mit ganz viel frischen, selbst angebauten und selbst gemachten Sachen, zum Beispiel selbst gebackenem Brot, selbstgemachtem Eis und frischem Salat aus dem Garten.
Heute konnten wir auch endlich mal sehen, wie die Kühe gemolken werden. Dazu sind wir mit Birgit und dem Kleinen mit einer Art Gelände-Caddy raus auf die Weide gefahren und haben die Kühe eingetrieben. Die sind brav in den Melk-Stall gelaufen. Das war ein Rondell mit Absperrungen für jede einzelne Kuh dazwischen. Die Kühe sind also, während sich das Rondell langsam gedreht hat, eine nach der anderen reingelaufen, wurden an den Melk-Apparat angeschlossen und nachdem sie eine Runde mitgefahren sind, hat sich das Gitter geöffnet und sie sind von selber, eine nach der anderen, wieder rausgelaufen und zurück zur Weide. (Scarlett)
Für mich war das mit dem Essen ein bisschen schwieriger. Da wir anfangs vergaßen Birgit und Jon zu sagen, dass wir Vegetarier sind (bzw. Scarlett, aber ich ess ja eh nicht so viel Fleisch und das vegetarische Essen ist meist besser) gab es am Abend als wir ankamen Gemüse-Hühnchen-Pfanne. Scarlett hat ihnen dann gesagt, dass sie kein Fleisch isst und sich an den Salat gehalten, ich allerdings wollte dann nichts mehr sagen, haben schließlich extra gekocht. So war es dann zu spät auch später noch was zu sagen, und ich war gefangen in der „Fleisch-Falle“ ;). Wär ja kein Problem gewesen, hätte es wenigstens geschmeckt, war aber teilweise eeeecht nicht gut. Naja, es gab eben jeden Tag Fleisch als Hauptgericht und vegetarische Beilage, für Scarlett die Beilage als Hauptgericht, für uns nur ein klitzekleines bisschen dazu…. Aber hey, ich habs überlebt ;). Viel blöder war, dass wir die ganze Woche krank waren und mit Halsschmerzen und Husten zu kämpfen hatte. Doch auch das haben wir rumgebracht und nichts desto trotz war es eine super Woche. (Alex)
