Queenstown ist echt prima, aber so toll, wie einem jeder Reiseführer weiß machen will, ist es auch wieder nicht. Eine kleine, nette Stadt, mit schönem Innenstadtbereich direkt am Lake Wakatipu. Sonntag sind wir mit einer abenteuerlichen Gondel hoch auf den „Bob’s Peak“ gefahren. Die Aussicht war echt prima. Oben gab es sowas ähnliches wie eine Bobbahn, nur ohne Schienen sondern zum selber fahren. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen ;).

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Es war ein sonniger Tag, Schweißperlen rannen mir über die Stirn. Gefesselt an einem Stuhl, sah ich zwei Fremden an ihrem schelmischem, diabolischem Lachen an, wie sie es nicht erwarten konnten, dass ich vom Canyon hinab, Richtung reißendem Shotover River stürze.

Es war einfach nur hammer. Wenn man da so sitzt, nicht sieht was hinter einem ist und sich einfach irgendwann fallen lässt. 109 Meter Höhe, 40 Meter freier Fall und dann mit 150km/h über den Canyon schwingen. DAS ist der Canyon Swing. Das erste Mal hab ich mich mit dem Stuhl fallen lassen, das zweite Mal bin ich dann einfach gesprungen. Es war ein einmaliges Gefühl den freien Fall zu spüren und dann mit atemberaubender Geschwindigkeit und erstklassiger Aussicht zu schwingen.
Das gemeinste war, dass die zwei Jungs, die mich verschnürt und eingewiesen haben es sehr spaßig fanden mich jedes Mal wenn ich mich fallen lassen wollte nochmal festzuhalten, bis ich dann schon garnichtmehr mit gerechnet habe, als sie mich dann plötzlich doch losließen. Yeehaa…. Und nun nennt man mich „Lord of the Swings“. Unser Buch über Neuseeland wird dann: „Lord of the Swings – und die Gefährtin“. (Alex)


Total happy, voller Adrenalin nach DEM Sprung! =)